Es gibt Plätze die hat man einmal gesehen und es reicht für ein Leben. 
Aber es gibt auch Orte die man immer und immer wieder aufsuchen wird. 
Die Schatzhütte in der Nähe von Brixen ist so ein Platz für mich. 

Die Lage auf 2.004 Meter ist allein schon spektakulär.
Um eine Hütte auf dieser Höhe zu erreichen, muß man normalerweise Stundenlang wandern. Mit Gepäck auf dem Rücken ist das für ungeübte Wanderer eine Herausforderung. Aber hier hat die Schatzerhütte einen unschlagbaren Vorteil. Die Schatzerhütte liegt in der Nähe eines kleinen Skilifts mit Parkplatz.
Der Parkplatz wird auch von Bussen angefahren und aus diesem Grund kann man mit dem Auto sehr bequem und nah in die Nähe der Hütte gelangen.

Der Weg von der Autobahn führt über eine kurvige Serpeninenstraße und für diesen Abschnitt sollte man 1 Stunde einplanen.
Erst spät öffnet sich dann der atemberaubende Blick auf die Dolomiten und die Vorfreude steigt.

Vom besagten Parkplatz der Kabinenbahn Pfannspitz im Lift Ortsteil Afers (Landmarke Berghotel Schlemmer) bis zur Schatzerhütte sind es dann nur noch überschaubare 30 Minuten Fußweg mit moderater Steigung.
Das ist auch mit Gepäck auf dem Rücken gut zu schaffen.
Weil die Schatzerhütte nicht mit dem Auto angefahren werden darf, hat man trotz der kurzen Anreise genau das Flair was man von einer urigen Berghütte erhofft.

Herr Pernthaler, der sympathische Hüttenwirt, hat ein stimmiges Konzept. 
Seine Gäste können aus diversen Übernachtungsoptionen wählen.
Es gibt das klassische Mehrbettlager und kleine Zimmer mit Doppelstockbett.
Diese Varianten beinhalten das typische Gemeinschaftsbad.

Es gibt aber auch Doppelzimmer mit Zirbelholzverkleidung (guter Schlaf ist garantiert) sowie einige kleine Chalets auf dem hinteren Gelände.
Diese Unterkünfte haben den Luxus eines eigenen Badezimmers.
Dieses Ausstattungsdetail ist mir nicht unwichtig und ich greife zu wenn es bei einer Hütte angeboten wird.
Hier wird jeder Gast und Geldbeutel fündig. 

Darüberhinaus bietet Herr Pernthaler eine abwechslungsreiche Halbpension, die sich wohltuend von der üblichen Hüttenkost unterscheidet. 
Jeden Tag kocht Herr Pernthaler mit seinem Team frisch und schmackhaft mit den Erzeugnissen der Region auf.
Aus diesem Grund wird die Schatzhütte als eine der wenigen Feinschmeckerhütten in Südtirol gehandelt.

Durch die exponierte Lage der Schatzerhütte kann man, nach einem herrlichen Frühstück mit hauseigenen Produkten, sofort auf 2.000 Höhenmetern loswandern. In der großen Ski – und Wanderregion Plose gibt es schöne Tagesziele, diverse Panoramawege und nette Einkehrmöglichkeiten.
Da schlägt jedes Wanderherz höher. Am Ende eines schönen Naturtages klingt ein ruhiger Abend bei einem Aperol Spritz (!) und spektakulären Blicken auf die phantastische Kulisse der Dolomiten aus.

Hier passt für mich das Gesamtpaket.
Die Buchung kann nur telefonisch erfolgen. 
Ich kann eine frühzeitige Anfrage nur anraten. 

Schatzerhütte

Vor Corona lag der Preis für eine Übernachtung im DZ mit Bad, inklusive Halbpension bei knapp 75 Euro pro Person.