Mein Reisebericht, Rundreise von Kapstadt nach Namibia Teil 2

Folgende Stationen in Namibia (NA) und Südafrika (SA) wählten wir für den zweiten Teil unsere Rundreise aus.

NA Torgos Lodge, Kgalagadi Transfortier National Park

NA Sossusvlei Lodge, Sossusvlei

NA Gondwana Klein Aus Eagles Nest, Aus

NA Gondwana Canyon Lodge, Fish River Canyon

SA Daries Namakwa Retreat, Namakwa

SA Oystercatcher Haven, Paternoster

Ankunft in Kapstadt bzw. Ende der Rundreise 


Nach dem angenehmen Zwischenstopp in Upington, machten wir uns zeitig auf den Weg in Richtung namibische Grenze, denn unsere 560 km lange Tagesetappe war in Google Maps mit sechs Stunden kalkuliert. Schlussendlich sollten es sieben Stunden werden.

Fahrtroute

Die ersten 300 km bis zur Grenzübergang Riedfontein waren asphaltiert und wir kamen sehr zügig voran.
Beim Grenzübertritt auf südafrikanischer sowie namibischer Seite wieherte dann heftig der Amtsschimmel. Mit viel Papier, Stempeln, Geduld und einer Zahlung einer namibischen Straßenbenutzungsgebühr meisterten wir die Einreise. 
Umständliche Aus- und Einreiseprozeduren durften wir schon mal auf einer Reise zwischen Botswana und Namibia erleben. Wir waren also nicht überrascht. 

Die restlichen 260 km bestanden ausschließlich aus Gravelroad. Wir beherzigten den Ratschlag an jeder Tankstelle auf der Strecke (in der Regel alle 200 km) nachzutanken. Die Guys an einer einsamen Tankstelle in Aroab gaben uns dann den Tipp, statt der C17 die C11 zu nehmen. Ein guter Rat.

Diese Piste war in einem guten Zustand, was man von dem Teilabschnitt der C17 bei Koös nicht behaupten konnte. Bei dem steinigen Pistenzustand hätten sich Zahnkronen lösen können. Ich betete für die Reifen.
Gott sei Dank erholte sich die „Straße“ wieder und Geröll wurde von Sandbelag abgelöst. Wir bewegten uns in roten Kalahari Dünen und die Piste kreuzte die Dünenkämme. Es ging also hoch rauf und steil wieder runter. Unser Hillux surfte brav auf der Strecke, dass unvermeidliche Schlingern konnten wir Gottseidank mit Allradantrieb in Schach halten. 

Sandpiste
Chalet

Nach der anstrengenden Fahrt checkten wir für drei Nächte in der Torgos Lodge ein. Die Lodge liegt in praktischer Nähe zum Kgalagadi Transfortier Park, bzw. Gate Mata Mata und bot Frühstück und Abendessen mit einem guten Preis Leistungsverhältnis. Die Lodge ist eine eher robuste und einfache Unterkunft, kein Vergleich zu den Lodges die wir schon auf unseren Reisen in Sambia oder Botswana kennenlernen durften. 

Torgos Lodge
Speisezimmer

Unsere in Zeltform gehaltene Unterkunft mit der Nummer 4 war sauber und zweckmäßig. Wir hatten mit Klimaanlage gebucht, bei 40 Grad keine schlechte Option. Das Abendessen war ansprechend und die Betreuung freundlich und bemüht. 

Tipp
In der Torgos Lodge hat “Zelt” Nummer 6 den besten Blick, eine eigene Feuerstelle und den direkten Blick auf das hauseigene Wasserloch. 
Auf Gelände tummeln sich etliche Antilopen, die sich dann am Abend an diesem Wasserloch beobachten lassen.

Über drei Länder(Namibia, Südafrika und Botswana) kann man in den Kgalagadi Transfortier Park einreisen, aber erst nach zwei Übernachtungen ist die Ausreise in ein anderes Land gestattet. Auf diese Weise wird Durchgangsverkehr im Park vermieden. 
Am nächsten Morgen reisten wir als Tagesbesucher aus Namibia in den südafrikanischen Teil des Parks ein. Leider waren auch für die Tagesbesucher die Grenzformalitäten beider Länder Pflicht. Ansonsten wäre es ja auch langweilig. 

Ebenfalls wurden wir von den schlechten Grenzöffnungszeiten überrascht. Statt der erwarteten (üblichen) 6 Uhr konnten erst um 8 Uhr in den Park einreisen und mussten bis ihn bis 16:30 Uhr wieder verlassen.
Für Tierbeobachtungen ist das eher ungünstig. 

Durch die unerwarteten Grenzformalitäten und die Wartezeit an der Tankstelle (der Reifendruck musste für die sandigen Pisten erheblich reduziert werden) waren wir schlussendlich erst leider kurz vor 9 Uhr im eigentlichen Parkareal. 

Aber der Safari Gott meinte es, trotz der fortgeschrittenen Zeit, gut mit uns.
Viele sahen an beiden Tagen sehr viele unterschiedliche Antilopenarten, Giraffen, Gnus, Schakale und diverse andere Tiere, aber zu unserer Freude auch viele Löwen. 

Oryx
Springbok
Gnu
Giraffe

Eine Löwin hatten wir am Vormittag allein und dösend, versteckt unter einem Busch, an einem Wasserloch entdeckt. Bei unserer Rückfahrt sahen wir sie dann am gleichen Platz mit frisch geschlagener Beute. 
Via Fernglas konnte man richtig sehen, wie ihr der Springbok schmeckte.
Unser Verständnis hatte sie, wir finden Springbok Filet auch total lecker.

Danach begegnete uns ein ganzes Rudel Löwen, dass sich im Schatten von Bäumen lümmelte. Ein Tier lag von der Gruppe entfernt, unmittelbar an der Straße. Zur Freude aller Touristen, uns natürlich eingeschlossen. 
Erst am nächsten Tag haben wir den Grund für den Abstand zur Gruppe erkannt bzw. gesehen. Dieses Tier „bewachte“ ein gerissenes bzw. ein halb verspeistes Gnu. 

Löwe
Kadaver

Eine ganz besondere Freude war die Sichtung eines wunderschönen Leoparden. Das scheue und sehr gut getarnte Tier hätten wir sicherlich nicht entdeckt, aber Autos mit gezückten Teleobjektiven waren unser Glück. 

Mein Fazit.
Für eine Selbstfahrertour, dh. ohne ortskundigen Ranger an der Seite, haben wir sehr viele Tiere gesehen. Das haben wir im Etosha oder Addo Elephant Park schon ganz anders erlebt. Sicherlich ist natürlich auch immer etwas Glück dabei.

Wir denken die heiße Reisezeit Mitte November ist einfach perfekt, denn es zieht alle Tiere (auch die Beutegreifer) zu den Wasserlöchern.
Darüberhinaus waren erfreulicherweise nur sehr wenig Touristen unterwegs. Niemals fuhren Autos in Kolonne oder tummelten sich unangenehm den Wasserlöchern.
Sollte uns unser Weg noch einmal in diesen Park führen, dann würde ich auf Grund der umständlichen Rahmenbedingungen, mich mehr mit den Unterkunftsmöglichkeiten innerhalb des Parks beschäftigen. 

Die nächste Reiseetappe hatte es nicht nur in der Länge in sich, unser Weg führte uns fast quer durch Namibia zum roten Sandmeer bei Sossusvlei. Es erwartete uns in Teilabschnitten wieder viel Gravelroad und auf der C19 der landschaftlich schöne Zarishoogtepass. 

Wir nächtigten in der Sossusvlei Lodge, die wir von unserem ersten Aufenthalt vor 10 Jahren bereits kannten. Auf dem weitläufigen Gelände bezogen wir ein komfortables Häuschen, dass wie ein Zelt gestaltet war. 

Sossusvlei Lodge
Sossusvlei Zelt

Bei unserem damaligen Besuch wurden wir am frühen Morgen in den Park gebracht. Die Morgenstunden sind die Hauptbesuchszeit und entsprechend viele Gäste sind vor Ort. Wir wanderten auf eine große Düne und surften sie auf unseren Schuhsohlen wieder runter.
Der Veranstalter servierte uns sogar ein Frühstück in den Dünen.

Das war damals alles sehr schön, aber diesmal wollten diesen speziellen Ort nochmal mit mehr Ruhe genießen. Aus diesem Grund fuhren erst am späten Nachmittag zu den Dünen, um diesmal bei einem Sundownerbier die schöne Landschaft und das Farbenspiel auf uns wirken lassen. 

Sanddüne

In der Sossusvlei Lodge ist im Übernachtungspreis auch das Abendessen inkludiert. Es wird jeden Abend ein großes Braai (Grillvergnügen) mit einem umfangreichen Angebot an Fleischsorten (auch etwas Fisch) ausgerichtet.
Wir wählten Oryx, Kudu und Springbok Filet und genossen unser Abendessen. 
Den allmorgendlichen Run auf die Dünen haben wir bewusst verschlafen und ganz entspannt gefrühstückt. 

Mein Fazit
Die roten Dünen sind unbedingt einen Besuch wert. 
Bei unserem Aufenthalt war Sossusvlei nicht überlaufen und wir konnten den Ort in Ruhe genießen. Wir können „Zelt“ Nummer 128 oder 129 empfehlen.
Nicht zu weit vom Pool bzw. vom Open Air Restaurant, aber trotzdem viel Ruhe. Beide haben einen unverstellten Blick in die Landschaft und auch keinen Weg vor der kleinen Veranda. 
Auf Grund der unmittelbaren Lage zu einem DER touristischen Hotspots sowie der gewählten Zimmerkategorie, ist die Sossusvlei Lodge eine höherpreisige Unterkunft. Günstige Alternativen gibt es in direkter Parknähe wenig, dann muss man in Richtung Maltahöhe (120km) ausweichen.  

Die nächste Tagesetappe führte uns durchgängig 350 km auf Gravelroad in Richtung Süden nach Aus. Dieser Abschnitt war landschaftlich einer der schönsten auf der ganzen Reise.

Das Wechselspiel der Landschaften und Farben, vom kupferroten Sand zu karamelligen Felsen, einfach ein Augenschmeichler.
Wir konnten uns kaum sattsehen.

In der Klein Aus Vista Lodge, die zur Gondwana Hotelgruppe gehört, hatten wir ein Self Catering Chalet für zwei Nächte gemietet. 
In der Hauptlodge Lodge kann man das Frühstück einnehmen, am Abend ein Restaurant besuchen oder in den Pool springen.

Unsere gebuchte Unterkunft lag 7 km vom Haupthaus entfernt, auf dem Gelände mit Namen Eagles Nest. Es gibt dort nur wenige Häuschen, die alle weit genug voneinander entfernt sind.

Auf Bestellung richtet die Lodge individuelle Grillpakete, Salate für die Chalets her und auch das Frühstück kann mitgenommen werden. Die Häuser haben eine volleingerichtete Küche mit Kühlschrank, genügend Grillholz, gekühlte Getränke sowie eine kleine Weinauswahl ist vorhanden.

Ich kann die Selfcatering Option für den Abend (als auch für den Morgen) nur wärmstens empfehlen. Alle Speisen waren von guter Qualität, insbesondere das Oryx Filet und die Broerewurst (Bratwurstschnecke aus Wildfleisch) war topp.
Dann kann man herrlich und in Ruhe in seinem Chalet grillen, einfach den afrikanischen Zauber genießen. 
Vor der Anreise per Mail um das Bestellformular bitten. Dann kann man beim einchecken gleich sein Verpflegungspaket mitnehmen. 

Unsere Bestellung war leider vergessen worden, aber nach 30 Minuten war alles gepackt. Wir nutzen in der Wartezeit noch mal ausgiebig das Wlan, denn im Chalet gibt es weder Netz noch Internet.

Nach einem entspannten Morgen nutzten wir den nächsten Tag, um einen „lost place“ der deutschen Geschichte zu besuchen. Die Siedlung Kolmannskuppe bzw. Kolmanskop wurde von Siedlern in der Zeit der Kolonialherrschaft Deutsch–Südwestafrika errichtet und liegt kurz vor Lüderitz. Eine kleine Blütezeit erlebten die Siedlung noch einmal Anfang des 19 Jahrhunderts, als die ersten Diamanten in der Gegend gefunden wurden.

Noch heute ist dieser Landstrich Diamantensperrgebiet.

50 Jahre später wurde die Siedlung endgültig verlassen und wird nun Zug um Zug vom Sand verschlungen. Die Besichtigungszeit endet bereits um 13 Uhr, weil danach der Wind zu stark wird. Stimmt, wir können das bestätigen.

Der fürchterliche Wind ist auch der Grund, warum das 10 km entfernte Lüderitz nicht unbedingt zum Verweilen einlädt. 

Mein Fazit
Den Aufenthalt im Eagles Nest kann ich sehr empfehlen. Wir hatten bewusst das Chalet Eagles View gebucht, weil es ist das letzte Haus in der Gruppe ist. Die Option Selbstversorgerpaket(e) würde ich ebenfalls sehr ans Herz legen. 
Einen Ausflug in das knapp 100km Lüderitz kann man machen, muss man aber nicht.

Nach zwei Nächten im Eagles View fuhren wir weiter in Richtung Süden, zum 300 km entfernten Fish River Canyon. Im ersten Abschnitt Asphaltstraße, dann die C12 als passable Sandpiste. 
Der Fish River Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Welt und ist wirklich beeindruckend. Der normale Tourist (wie wir) beschränkt sich auf das Bestaunen vom Viewpoint, aber man kann auch in den Canyon hinabsteigen und ihn in einer mehrtägigen Tour durchwandern.

Wir hatten hier für eine Nacht in der Gondwana Canyon Lodge gebucht. Die Lodge liegt in der Nähe vom Parkeingang, knapp 18 km vom Viewpoint Fish River Canyon entfernt. Die Unterkunft besteht aus vielen kleinen Häuschen, die sich auf einem großen Areal verteilen.

Die Häuser sind keine Raumwunder, haben jedoch alles was man braucht.
Sie besitzen eine Klimaanlage, eine kleine Veranda und in einiger Entfernung lädt einer schöner Pool zum Verweilen ein.

Das Restaurant bot ein gutes Abendbüffet und einen schönen Sitzplatz auf der Terrasse.

Mein Fazit. 
Der Fish River Canyon ist definitiv einen Besuch ( oder zwei ) wert.
In der Canyon Lodge haben die Chalets am Rand der Anlage den besten Blick und die größte Intimität, jedoch sind die Wege zum Haupthaus recht lang. 
Nur auf Grund der exponierten Lage ist der höhere Preis für Unterkunft und Verpflegung zu rechtfertigen.
Als Alternative könnte man nur auf das 60 km entfernte Ais Ais ausweichen.

Am nächsten Tag überquerten wir die Grenze nach Südafrika. 
Diesmal war der Grenzübertritt auf beiden Seiten total unkompliziert und schnell.

Die Straße auf der südafrikanischen Seite war noch immer schwer vom letzten Unwetter bzw. den Flutschäden gezeichnet. Ganze Straßenabschnitte waren schlichtweg nicht mehr vorhanden und die Reparaturarbeiten im vollen Gange. 
Ein „follow me“ Fahrzeug schleuste alle Fahrzeuge durch die verzweigte Baustelle.
 
Der Weg über die West Coast Autobahn 7 nach Kapstadt zieht sich und bietet Landschaftlich wenig Abwechslung. 
Nur im südafrikanischen Winter pilgern viele Menschen bewusst in diesen Landstrich, das Namakwa Land genannt. Denn dann blüht die ansonsten unspektakuläre Vegetation auf und die ganze Landschaft wird ein einziger Blütenteppich.
Zu unserer Reisezeit war leider davon nichts mehr zu sehen.

Nach 340 km unterbrachen wir die Fahrt in der Nähe von Springbok. 
Dort hatten wir knapp 20 km von der Stadt im Naries Namakwa Retreat gebucht. Es soll hier spektakulär schöne Selbstversorger Chalets geben, wir hatten jedoch für die eine Nacht ein Zimmer im Haupthaus inklusive Abendessen gebucht.
Das alte Gebäude und die Zimmer im kapholländischen Stil war sehr gepflegt, aber mich bedrückte diese alte Atmosphäre. 

Mein Fazit
Ich hatte mir mehr von der Unterkunft versprochen. Ich würde das Haupthaus nicht wieder buchen, auch wenn das Abendessen (geniales Lamm) und das Frühstück ausgesprochen gut waren.
Ein einfaches B&B in Springbok wäre rückblickend die bessere Option gewesen.

Unsere vorletzte Etappe führte uns 500 km weiter Richtung Süden nach Paternoster, ein nettes Ferienörtchen direkt am Atlantik. Wir verliessen die Autobahn 7 bzw. die Cape Coast Namibia etwas früher, um ab Elands Bay die knapp 100 km lange, einsame Küstenlinie weiterzufahren. Der ganze Küstenabschnitt erinnert sehr stark an die holländische Nordseeküste oder die französische Atlantikküste.

Auf der Strecke wachsen bereits überall kleine Anlagen mit schneeweißen Ferienhäusern wie Pilze aus dem Boden. Es wird nicht mehr lange dauern und die einsame West Coast wird nicht mehr einsam sein. 

Wir erreichten Paternoster am frühen Nachmittag
Kapstadt ist von hier nur zwei Stunden entfernt und die Gegend hatten wir auf Tagesausflügen schon häufig besucht.

Der Empfang im entzückenden Guest House Oystercatcher Haven war herzlich.
Das kleine B&B wäre genau nach dem Geschmack meiner besten Freundin Michaela. Das verwinkelte Haus bietet nur wenige Gästezimmer und ist mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet.
Es liegt nur ein paar Schritte vom Strand und jedes Zimmer hat Meerblick. Es war ein herrlicher Sommertag, also gingen wir am Strand spazieren und entspannten uns auf der Liege vor unserem Zimmer. 

Für den Abend hatte ich im angesagten Leeto Restaurant gebucht. 
Das Restaurant ist Bestandteil von einem sehr schicken Boutique Hotel am Meer, also der völlige Gegensatz zum eher beschaulichen Oystercatcher Haven.
Die Räumlichkeiten des Restaurants sind hell und sehr modern. 

Zu unserer Freude wurde uns ein wunderbarer Tisch, mit direktem Blick auf den Strand, zugewiesen. Ein schöner Tagesausklang nach der langen Fahrt.
Nach dem vielen Fleisch genossen wir den fangfrischen Fisch (Kingklip, yummi)

Das Publikum im Leeto war durchgängig Europäisch, auch viele Hausgäste Speisen hier. Im Leeto ist eine frühzeitige Tischreservierung ratsam.

Nach einer Nacht mit Ozeanrauschen und Yoga mit Meerblick, verwöhnte uns das schnuckelige Guesthaus mit einem schönen Frühstück.
Ich wäre im Oystercatcher Haven noch gern eine Nacht länger geblieben.

Die letzten 150 km zum Flughafen Kapstadt dauerten keine zwei Stunden. 
Table Mountain begrüßte uns mit seinem weißen Tischtuch. 
Wieder hatten wir das Gefühl… coming home.

Am Flughafen wurde für den Rest unseres Aufenthalts der brave Hillux gegen einen praktischeren Kleinwagen ausgetauscht.

Zusammenfassung

Unsere Rundreise Kapstadt-Namibia-Kapstadt inklusive dem Abstecher nach Robertson dauerte 17 Tage und mein Mann fuhr insgesamt 5.000 km.
Wir haben auf unserer Tour zu keiner Zeit unangenehme, oder gefährliche Situationen erlebt. Allerdings meiden wir grundsätzlich Nachtfahrten.

Wir sind ausgesprochen dankbar, dass uns eine Reifenpanne auf der Tour erspart geblieben ist. Das ist überhaupt keine Seltenheit.
Wir haben Hilfestellung bei einer gestrandeten Familie geleistet.
(Tipp. Bei einem Hillux ist der Wagenheber in der Rücksitzbank versteckt)

Für diese Tour ist weder eine Malariaprophylaxe o.ä. erforderlich. 
Bei Gravelroad sollten die Zeitangaben von Google Maps mit durchschnittlich plus 15% veranschlagt werden.

Meine Videos sind in Instagram eingestellt.

Vielleicht kann mein Reisebericht eine Inspiration für eine nächste Afrikareise sein? 


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Kommentare

Eine Antwort zu „Mein Reisebericht, Rundreise von Kapstadt nach Namibia Teil 2“

  1. Avatar von Lothar
    Lothar

    Es ist immer ein Genuss deine Berichte zu lesen! Da möchte man am liebsten gleich hinterher fahren.

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